
Der Müller-Thurgau
1999 wurde durch Forschungen in Kosterneuburg mittels DNA-Analyse nachgewiesen, das die Mutterrebe eine Gutedelrebe war.
Bemerkung:
Der Müller-Thurgau ist eine Kreuzung zwischen Riesling und Gutedelrebe. Durch die Frühreife der ausgeglichenen Erträge ist diese Sorte nicht mehr wegzudenken. Müller Thurgau kann auch auf Lagen gesetzt werden, die nicht so begünstigt sind, denn er braucht um 25 Sonnentage weniger als der Welschriesling. Durch rigoroses Arbeiten im Weingarten sind auch Kabinettweine möglich.
Hauptmerkmale:
Helle grünlich-gelbe Färbung - spürbarer Ansatz zur Kohlensäurebildung - zart muskatartiges Bukett.
Meist leicht im Alkohol und beim Vorhandensein von entsprechender Säure ist er ein Wein, der zwar nie zum aristokratischen Hochadel der Weine aufsteigen wird, sondern immer im bürgerlichen Lager bleiben wird, der aber trotzdem ein ganz idealer Speisebegleiter für ein einfaches Essen ist.
Zum Essen:
Trocken und halbtrocken ausgebaut paßt ein Müller Thurgau bei einem nicht zu stark ausgeprägten Muskatbukett immer zu einem herzhaften, einfachen Essen. Eierspeisen, Soufflees, Käseaufläufe, Zwiebel- oder Käsesuppe, Geflügel gegrillt (Kabinett, Spätlese), Schinken gekocht, Ziegen- und Schafskäse. Man trinkt ihn auch zu weißem, zartem Fleisch, vor allem zu hendlgerichten. Ganz ideal geeignet ist er zur Forelle und zu anderen Süßwasserfischen.
Steirische Junker:
Durch seine frühe Reife ist dieser Wein auch die Sorte die vorwiegend für den "Steirischen Junker" verwendet wird. Diese Markenbezeichnung gilt für einen Wein der bereits am Mittwoch vor dem 11.11 zu Martini verkauft werden darf. Begonnen hat eine Gruppe von Weinbaern um Franz Hirschmugl. heute bringen weit über 250 Betriebe den Junker auf den Markt.
WEISSWEIN
Bemerkung:
Der Müller-Thurgau ist eine Kreuzung zwischen Riesling und Gutedelrebe. Durch die Frühreife der ausgeglichenen Erträge ist diese Sorte nicht mehr wegzudenken. Müller Thurgau kann auch auf Lagen gesetzt werden, die nicht so begünstigt sind, denn er braucht um 25 Sonnentage weniger als der Welschriesling. Durch rigoroses Arbeiten im Weingarten sind auch Kabinettweine möglich.
Hauptmerkmale:
Helle grünlich-gelbe Färbung - spürbarer Ansatz zur Kohlensäurebildung - zart muskatartiges Bukett.
Meist leicht im Alkohol und beim Vorhandensein von entsprechender Säure ist er ein Wein, der zwar nie zum aristokratischen Hochadel der Weine aufsteigen wird, sondern immer im bürgerlichen Lager bleiben wird, der aber trotzdem ein ganz idealer Speisebegleiter für ein einfaches Essen ist.
Zum Essen:
Trocken und halbtrocken ausgebaut paßt ein Müller Thurgau bei einem nicht zu stark ausgeprägten Muskatbukett immer zu einem herzhaften, einfachen Essen. Eierspeisen, Soufflees, Käseaufläufe, Zwiebel- oder Käsesuppe, Geflügel gegrillt (Kabinett, Spätlese), Schinken gekocht, Ziegen- und Schafskäse. Man trinkt ihn auch zu weißem, zartem Fleisch, vor allem zu hendlgerichten. Ganz ideal geeignet ist er zur Forelle und zu anderen Süßwasserfischen.
Steirische Junker:
Durch seine frühe Reife ist dieser Wein auch die Sorte die vorwiegend für den "Steirischen Junker" verwendet wird. Diese Markenbezeichnung gilt für einen Wein der bereits am Mittwoch vor dem 11.11 zu Martini verkauft werden darf. Begonnen hat eine Gruppe von Weinbaern um Franz Hirschmugl. heute bringen weit über 250 Betriebe den Junker auf den Markt.
WEISSWEIN
- Synonyme: Riessling x Sylvaner, Rivaner
- Charakteristik:
- Farbe: Grünlichgelb bis Goldgelb
- Bukett: Muskatton
- Geschmack: mild firsch, zart, fruchtig, extraktarm, säurearm
- Ausbau: Qualitäts- und Kabinettwein, Prädikatsweine
- Lagerung: Hähpunkt nach 1 bis 2 Jahren
- Trinktemperatur: 6 - 8 Grad C
- Glaskultur: "Glas für jungen Weißwein"
- Zahlen und Fakten:
- Rebfläche Österreich: 9% ca. 5250 ha
- Rebfläche Steiermark: 441 ha, davon Südsteiermark: 242 ha, Südoststeiermark: 188 ha
Beitrag von: weinblattl.at