
Stainzer Panoramaweg
Bei diesem Weg kommt der Wanderer nur auf ganz kurzen Strecken mit KFZ in Berührung und hat über weite Teile des Weges eine wunderbare Aussicht in das Gleinalm-, Schöckel- und Dämmerkogelgebiet, sowie – näher – in das Weinbaugebiet Hochgrail, St. Stefan und nach Stainz.
Wegbeschreibung:
Vom Tourismushaus Stainz, Rathausplatz, wandern wir über den Engelweingartenweg bis zur Stainzer-Warte (Aussichtsturm) mit herrlichem Fernblick bis Slowenien auf den Lethkogel. Die Warte wurde 1902 erbaut und ist 26 m hoch. Über 93 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform in 17 m Höhe. Von hier hat man eine wunderbare Aussicht auf die Süd-, Ost- und Weststeiermark sowie auf das Obersteirische Bergland.
Der Weg geht nun über den Stainzerkogel zur Steinbauerkapelle. Wir verlassen den Hauptweg und halten uns rechts (Wegweiser: „Stainzer Panoramaweg“). Zuerst leicht steigend, dann bergab, der Hofzufahrt „Kraxnerannerl“ folgend. Diesem folgen wir fast eben. Nach dem Gehöft leicht steigend durch den Wald nach Angenofen (645 m, schöne alten Bauernhäuser). Am Ortsanfang Rastplatz mit traumhafter Aussicht. Weiter auf der asphaltierten Dorfstraße leicht bergab, wieder der Tafel „Stainzer Panoramaweg“ folgend. Nun über Wiesen bergab zur Goeri-Kapelle (527 m, schöner Fotoplatz). Unmittelbar neben der Kapelle steht ein riesiger, alter Eibenbaum. Bei der Kapelle rechts weiter auf der Gemeindestraße. Wir erreichen den Sierlingbach und wandern beim Wegweiser rechts über die Brücke. Weiter vorbei an einem Bauernhof (bitte Markierung beachten) und durch einen schönen, hellen Wald fast eben zur Gamsgebirgstraße im Gemeindegebiet Stainz. Wir wandern nun auf der asphaltierten Gemeindestraße leicht bergab, dann links in den Wald, später stärker fallend, und erreichen den Johannesbrunnen. Wir gehen rechts und erreichen über Neurath Stainz.
Auf einen Blick:
Schwierigkeit: mittel
Ausganspunkt: Tourismusbüro Stainz
Länge: 10,77 km
Dauer: 3 Stunden 30 Min.
Aufstieg: 439 m
Abstieg: 439 m
Max. Höhe: 693 m
Min. Höhe: 343 m
Quelle: Winfried Bräunlich, www.wanderfreund.at