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Vernissage Heinz Bliemegger

Vom Fleischermeister zum Kunstmaler, Bildhauer und Literaten.



Der Jagawirt ladet Sie recht herzlich zur zwei Tage dauernden Ausstellung am Reinischkogel, am 7. und 8. Oktober 2006 (täglich von 11 Uhr bis 19 Uhr) ein. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, einzigartige Bilder und Plastiken zu Sonderkonditionen zu erwerben. Alle Kunstinteressierte sind dazu herzlich eingeladen. Die offizielle Ausstellungseröffnung mit Vernissage, findet am 5.Oktober um 19 Uhr beim Jagawirt im Seminarhaus statt.

Zum Künstler:

Heinz Bliemegger, der Fleischermeister, der zum international anerkannten Künstler avancierte, hatte die Liebe zur Kunst und sein künstlerisches Talent bereits früh entdeckt.
Bereits im Alter von sieben Jahren beschäftigte er sich lieber mit Malzeug, Leinwand und Staffelei - die er von seiner Mutter erhielt - als mit Fußball oder Indianerspiel.

Schon während der Schulzeit waren die Bilder von Heinz  in den Schulen begehrte Ausstellungsstücke. Auf Wunsch seines Vaters erlernte er den Beruf eines Fleischhauers und stieg in den elterlichen Fleischhauerbetrieb in Graz ein. Jede freie Minute widmete er jedoch seiner geliebten Kunst, malte und begann daneben aber auch mit der Arbeit an Plastiken und monumentalen Holzarbeiten.
Von Prof. Rudolf List gefördert, trat er mit seinen Arbeiten in die Öffentlichkeit und stellte seine Bilder und Bildhauerarbeiten bei verschiedenen Ausstellungen und Vernissagen einem breiten Publikum vor.

Eine fast drei Meter hohe Holzstatue des heiligen Christophorus, die 1968 vollendet wurde, ist heute neben anderen, übergroßen Holzfiguren Exponat einer Ausstellung im LKH- Stolzalpe bei Murau.

Die Kunstwerke Heinz Bliemeggers wurden von Kunstsachverständigen, Unternehmen, Institutionen und privaten Sammlern angekauft, so auch vom Archiv des Landes Steiermark.
Seine Bilder sind an dem für Heinz Bliemegger unverkennbaren Stil leicht zu erkennen. Viele Motive tragen seiner christlichen Gesinnung und dem Glauben an die Schöpfung Rechnung.

In seinen beeindruckenden Arbeiten spiegelt sich die ganze Fülle und Vielfalt seines künstlerischen Lebens wieder, die Bilder zeugen von beeindruckender Schaffenskraft, manchmal mystisch, zum Nachdenken anregend, dann wieder heiter, voll fröhlicher Farbenpracht.
Immer aber entstehen Bilder voller Ausdruck und emotionaler Tiefe, deren Ausstrahlung den Betrachter immer wieder in ihren Bann zu ziehen vermögen.

Im Jahre 1999 veränderte sich der Stil Heinz Bliemeggers sozusagen über Nacht zum Surrealismus, dem auch sein gewaltiger Zyklus „Das Universum“ entstammt, der heute bereits mehr als 250 Ölbilder umfasst. Nach mehr als vierzig Jahren gegenständlicher Malerei meint Heinz Bliemegger, den Status Quo von Erde und Kosmos nur in der Freiheit des Surrealen wiedergeben zu können.

Die bevorzugten Techniken Heinz Bliemeggers sind Öl, Ölspachtel und Aquarell.
In seinen Bildern kommt auch die Originalität, das Künstler-Ich, als das Bleibende, das Dauerhafte in der Komposition und übergeordnetem Kosmos aus Wünschen und Träumen voll zur Geltung.

Heinz Bliemeggers Bilder werden heute in Sammlerkreisen als Geheimtipp gehandelt und erzielen international gesehen bereits Höchstpreise. Das Interesse von Galeristen aus New York, Kunsthändlern aus Südfrankreich und die Präsentation einer Auswahl an Bildern im Jordanischen Königshaus, die im Herbst 2006 geplant ist, vermitteln einen Eindruck des  hohen Niveaus und kreativen Schaffens des Grazer Künstlers, der damit auch für seine Heimatstadt zum Werbeträger wird.

Neben seinen Bildern stellen auch die Plastiken und zum Teil überlebensgroßen Skulpturen Heinz Bliemeggers begehrte Kunstobjekte dar. Ein ganzer Zyklus von vorwiegend aus Bronze gearbeiteten Plastiken stellen den, an ein unmenschliches System gefesselten und von seinen Vergehen gegen die Natur und Umwelt gebeugten Menschen dar, der unter der Last dieser Bürde zusammenzubrechen droht.

Die dritte, bisher allgemein nicht bekannte Kunstrichtung, der sich Heinz Bliemegger bereits seit Jahrzehnten widmete, galt der Literatur, dem Schreiben von Gedichten, Lyrik und Prosa. In all diesen Jahren entstanden literarische Kunstwerke, die den tiefen Glauben Heinz Bliemeggers, seine Weltanschauung  und seine berechtigte Sorge um das Wohl der Menschen und der Erde wiederspiegeln.

Anlässlich der zwei Tage dauernden Ausstellung beim Jagawirt am Reinischkogel, am 23. und 24. September 2006 (täglich von 11 Uhr bis 19 Uhr) werden bisher noch nie ausgestellte Werke seines über 2000 Exponate umfassenden Schaffens ausgestellt. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, einzigartige Bilder und Plastiken zu Sonderkonditionen zu erwerben. Alle Kunstinteressierte sind dazu herzlich eingeladen.

Die offizielle Ausstellungseröffnung mit Vernissage des Multitalents Heinz Bliemegger, der die seltene Gabe besitzt, gleich in drei verschiedenen Kunstrichtungen seine Berufung zu erfahren, findet am 22.September um 19 Uhr beim Jagawirt im Seminarhaus statt.

Gleichzeitig wird auch der soeben fertiggestellte Bildband „Heinz Bliemegger“ vorgestellt, in dem neben vielen Gedichten von Heinz Bliemegger auch eine Reihe kostbarer Exponate abgebildet sind.


Beitrag von: weinblattl.at