Krautrouladen
vom Hochlandrind mit Sarmakraut
Die getrockneten Pilze in 1 Liter Wasser einweichen (ca. 20 Minuten), abseihen und das Wasser aufbewahren. Die Pilze fein hacken, den Reis bissfest kochen und abkühlen lassen.
Die fein gehackten Zwiebel in 2 EL Öl andünsten, die Pilze, den fein gewürfelten Speck und den Knoblauch unterheben und noch 5 Minuten dünsten. Abkühlen lassen.
Faschiertes und Reis mit der Pilzmischung vermengen, Ei dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vom Krautkopf die weichen Außenblätter lösen. Sie dienen zur Hülle für die Fülle.
Der Strunk wird ausgeschnitten und die großen Blätter halbiert. Pro Wickel, ein bis zwei Esslöffel Fülle am unteren Ende des Blattes platziert und nach oben eingerollt. Die Blätter seitlich einfach nach innen drücken.
Das übrig gebliebene Kraut fein nudelig schneiden und in einem Schmortopf verteilen. Die vorgefertigten Rouladen darauf schlichten und mit dem Pilzwasser und der Sojasauce übergießen. Einmal aufkochen dann bei kleiner Hitze ca. 45 Minuten schmoren lassen.
Beim Anrichten kann man die Sauce natur lassen oder je nach Geschmack auch etwas mit Maisstärke eindicken. Sellerie fein schneiden und in heißem Fett zu Sellerie-Stroh fritieren!
Tipp: Getoastetes Schwarzbrot zum Austunken dazu servieren!
Gutes Gelingen wünscht Heinz Futschek, Küchenchef vom Ratscher Landhaus!
Info
Sarmakraut: Es handelt sich um ganze Krautköpfe die direkt nach der Ernte vom Feld händisch in Salzwasser eingelegt und vergoren werden.